In einer kleinen Bar sitzt Dominik K. (39) und erzählt von seiner ganz besonderen Telefonsex-Hotline . "Neben den üblichen Sparten des Telefonsex bietet meine Hotline auch die Fetischklinik an", sagt Dominik gelassen und lehnt sich in seinem Loungesessel zurück. Er atmet tief ein und beginnt von dieser besonderen Klinik zu erzählen, in der Männer auf heiße Frauen treffen, die lustvolle Untersuchungen an ihren Patienten vornehmen.
09005 - 90 99 33 22
€ 1,99 / Min. Festn. Mobil. max. € 2,99 / Min.
0930 - 78 15 40 66
€ 2,17 / Min aus Österreich
0906 - 33 33 88 Pin: 887
CHF 3,13 / Min aus der Schweiz
Die Fetischklinik, erst nur so eine Idee
Schon lange habe er sich mit dem Thema Telefonsex auseinandergesetzt, so erzählt Dominik K. ganz offen. Er selbst sei ein begeisterter Anhänger von solchen Hotlines gewesen, jedoch habe ihm oft der ganz besonderen Kick bei diesen Gesprächen gefehlt. "Eine Domina bekommst Du bei jeder Hotline", meint er schmunzelnd. "Ich war jedoch seit jeher ein Mann mit besonderen Bedürfnissen. In meinem Freundeskreis haben wir das einmal diskutiert. Beim Reden über spezielle Gelüste kamen wir dann auf Doktorspielchen, und von da war es nur noch ein kleiner Schritt, bis die Idee zur Fetischklinik geboren wurde." Viel schwieriger als die Idee selbst zu haben wäre jedoch die Beschaffung geeigneter Damen für diese Art von Telefonsex gewesen. Er habe nämlich großen Wert auf authentisches Auftreten seiner Ladys gelegt. "Die Mädels sollten schon Ahnung von dem haben, was in so einer Fetischklinik abgeht", sagt Dominik K. beschwörend. "Nur wer weiß, wovon er spricht, kann es auch dementsprechend rüberbringen. Der Anrufer will etwas spüren, wenn er am Telefon ist, er will, dass seine Fantasie zur Wirklichkeit wird." Auf die Frage, wen er denn letztlich für sein Vorhaben gefunden habe, ist die Antwort überraschend schlicht. "Krankenschwestern und Medizinstudentinnen natürlich. Also Frauen, die wissen, wie ein Körper funktioniert. Darunter haben wir junge Schwestern ebenso wie reife." Natürlich habe er auch ein paar Quereinsteiger, aber die würden ordentlich von den Kolleginnen eingelernt und unterwiesen, und er selbst würde sich von der Qualität der Dienstleistung überzeugen, so sagt Dominik K. mit Überzeugung.
Tabus gibt es in der Fetischklinik kaum
Dominik K. wedelt fast aufgeregt mit der Hand. Er könne keine Amateure in diesem Job gebrauchen. "Da muss ein Einlauf gesetzt werden, und die Prostatamassage sollte schon etwas Besonderes für den Anrufer sein." Die Schwestern und Ärztinnen der Fetischklinik wüssten ganz genau, was die Patienten brauchen. Es bliebe kein Wunsch unerfüllt. Selbst die Überraschungsbehandlung würde dem Anrufer das volle Programm bieten. Dass sich eine der sexy Krankenschwestern ziert, könne K. nicht brauchen. "Das müssen gestandene kleine Luder sein, die genau wissen, wie man Patienten behandelt, um ihnen Erleichterung zu verschaffen und die Beschwerden zu lindern." Nicht umsonst sei die Fetischklinik ein großer Erfolg. Er selbst würde hin und wieder das Können des Klinikpersonals prüfen, und am Abend unerkannt die Nummer wählen. Dominik K. erklärt mit fester Stimme: "Die Schwestern haben es drauf, das kann ich nur bestätigen."
Rollentausch auch möglich
Natürlich wären seine Damen flexibel. Es wäre mehr als einmal vorgekommen, dass eine Krankenschwester zur Patientin würde. Schließlich spielten viele Männer gerne mal denn Herrn Doktor, oder? Was Dominik K. sich für die Zukunft der Fetischklinik wünscht, ist kein Geheimnis. Ganz offen sagt er: "Wir suchen noch ein paar sexy Pfleger für unser besonderes Krankenhaus. Denn manche Untersuchungen können einfach nur von einem echten Mann durchgeführt werden." Die Hotline würde schon ein paar Gay-Pfleger stellen, aber Verstärkung in diese Richtung zu suchen ist für Dominik K. unerlässlich.