Face Sitting kann sehr unterschiedlich sein. Von zart bis hart ist alles möglich. Wer sich bisher gedacht hat, dass beim Facesitting ausschließlich eine sehr intime Betrachtung des sitzenden Parts erfolgen soll, irrt sich gewaltig. Beim Facesitting geht es um dominant / devote Spielvarianten, die aus unterschiedlicher Sicht ausgeführt werden sollen. Auf der einen Seite kann es vorkommen, dass eine Frau, deren Unterleib unbekleidet ist, von ihrem dominanten Sexpartner dazu gezwungen wird, sich so auf seinen Brustkorb oder sein Gesicht zu setzen, damit er ihren Intimbereich genau betrachten und mit Zunge oder Fingern untersuchen kann. Die andere Variante ist die, dass sich die Frau so auf den Kopf des Mannes (im dem Fall eines devoten Mannes) setzt, dass dieser nicht nur ihren Geruch einatmen muss, sondern auch kaum noch Luft bekommt. Die vielfältigen Varianten, die es beim Face Sitting gibt, machen den Sex mit dem entblößten Intimbereich so spannend. Hierbei kann es sich bei dem sitzenden Part nicht nur um Frauen handeln, sondern auch um Männer. Facesitting muss nicht zwangsläufig beim Sex in den Fetischbereich fallen, auch Liebende, die sich beim Sex nicht nahe genug kommen können, leben diese Sexpraktik mit Leidenschaft aus. Sie kann daher nicht nur zur Erniedrigung genutzt werden, sondern auch, um sich gegenseitig Nähe und Vertrauen, zu zeigen.
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Face Sitting und die Mythen darum
1. Beim Facesitting wird der Sitzende immer geleckt
Setzt sich der sitzende Part tatsächlich auf das Gesicht des Liegenden, kann eine orale Stimulation nicht möglich sein. Das Gewicht des Sitzenden verhindert, dass die Zunge des Liegenden überhaupt aus dem Mund kommen kann. Noch nicht einmal das normale Atmen ist möglich, wenn sich eine Frau oder ein Mann auf das Gesicht eines Liegenden setzt. Es ist daher immer Vorsicht geboten, wenn eine Atemkontrolle durch Face Sitting durchgeführt werden soll, dass der Liegende nicht erstickt.
2. Facesitting ist immer ungefährlich
Face Sitting wird häufig im BDSM-Bereich durchgeführt und ist je nach Intensität durchaus gefährlich. Bei falscher Durchführung der Sexpraktik kann der Kehlkopf verletzt, oder die Atmung unterbunden werden. Es ist daher ratsam, wenn vor der Durchführung des Face Sittings ein Stopwort vereinbart wird.
3. Beim Facesitting gibt es nur eine Stellung
Face Sitting kann sehr abwechslungsreich sein, vor allem dann, wenn die Sexpraktik nicht hart, sondern zart durchgeführt wird. Das Sitzen erinnert dann eher an ein "Schweben" oberhalb des Mundes vom liegenden Part. Das Hauptgewicht des sitzenden Parts lastet auf den Knien, damit das Gewicht nicht auf dem Kopf des liegenden Parts lastet. In dieser Stellung kann dann wahlweise der Intim- oder Anusbereich geleckt werden. Diese schwebende und leckende Stellung beim Facesitting ist auch im BDSM Bereich bekannt, allerdings wird sie gerne mit Natursekt und Kaviar verbunden. Facesitting muss nicht immer reinlich und duftend sein, es kann auch dreckig und schweinisch werden.
4. Reden schützt vor Missverständnissen
Da es rund um das Face Sitting eine Vielzahl von Mythen gibt, kann es immer wieder zu Missverständnissen kommen, wenn Facesitting beim Sex vereinbart wird, aber vorab keine Abklärung erfolgt, was beim Sex alles passieren soll. Die Regeln, die beim Facesitting gelten sollen, lassen sich leicht vor dem Sex abstimmen. Diese Abstimmung ist wichtig, wenn beim Facesitting ein regelmäßiger Tausch zwischen aktivem und passivem Part vereinbart ist.
Was macht Face Sitting so erregend?
Sind die gemeinsamen Regeln für ein geplantes Facesitting einmal geklärt, erregt die absolute Nähe zwischen Mund und Intimbereich enorm. Die oralen Verführungen, die sich dabei zwangsläufig ergeben, reichen zumeist bis zum Orgasmus. Der sitzende Part hat bei der Ausübung mehr Macht, als der liegende Part, weil er die Distanz zwischen Mund und dem eigenen Geschlechtsteil selber bestimmen kann. Es sei denn, dass noch eine dritte Person am Sexspiel teilnimmt, die den sitzen Part kontrolliert und durch das Face Sitting bewusst erniedrigt. Männer lassen sich dabei gerne bis zum Orgasmus lecken oder saugen, ein Rimming zwischendurch kann die Erregung nur noch mehr steigern. Die intimen Gerüche sind von der liegenden und leckenden Person intensiv wahrnehmbar, weil sich Anus oder Geschlechtsbereich genau über der Nase befinden. Je nach Intensität werden die intimen Küsse beim Face Sitting unter Druck ausgeführt, weil das Gewicht der sitzenden Person diese intime Annäherung regelrecht erpresst. Das Eindringen der Zunge in den Anus- oder Vaginalbereich ist beim Facestitting erwünscht.