Frauen mit Intimschmuck sind sehr körperbewusst und stolz auf ihren Körper. Sie tragen ihren Intimschmuck nicht gerade heimlich, aber dennoch sind die Piercings, Tattoos, Brandings und Intimschmuckstücke so gut versteckt, dass sie nicht jeder sehen kann. Lediglich in der Sauna kann der Schmuck von anderen betrachtet werden. Allein schon das Wissen, das an den Nippeln oder an den Schamlippen sich intimer Schmuck befindet, macht die meisten Frauen enorm geil. Hinzu kommt, dass Frauen mit Intimschmuck diesen nicht nur beim Sex spüren, sondern zumeist auch bei den täglichen Bewegungen. Ob bei Arbeiten mit den Armen oder bei jedem Schritt. Das süße Prickeln, das sich aus den intimen Reizen ergibt, steigert die Erregung und sorgt dadurch für besonders intensive Orgasmen. Männer spielen gerne mit ihren Zungen an den Piercings oder streicheln zärtlich den Intimschmuck. Der Gedanke an die Schmerzen, die mit dem Intimschmuck beim Piercen oder Tätowieren verbunden waren, erregt Frauen mit Intimschmuck noch intensiver.
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Frauen mit Intimschmuck und ihre Erfahrungen
Melanie M., 23 Jahre alt (Studentin) erzählte, dass sie ihren Freund mit einem Intimpiercing überraschen wollte. Er hatte beim Surfen im Internet Intimpiercings gefunden und teilte ihr mit, dass den Intimschmuck besonders erregend findet. Sie berichtete, dass sie ebenfalls beim Anblick der Bilder geil wurde und sich daher direkt erkundigte, wo sie sich in ihrer Region ein Piercing im Intimbereich stechen lassen konnte. Sie entschied sich für einen kleinen Ring, direkt oberhalb des Kitzlers. Sie bekam schneller als vermutet einen Piercingtermin und kam gar nicht mehr dazu, sich Gedanken über das Piercingvorhaben, zu machen. Angst vor Schmerzen hatte sie zwar, war aber angenehm überrascht, dass die tatsächlichen Schmerzen wesentlich geringer waren, als sie es zuvor vermutet hatte. Als sie mit dem neuen Piercing nach Hause kam, sprach sie ihren Freund darauf an, dass er doch Frauen mit Intimschmuck geil finden würde, zog ihren Slip herunter und zeigte ihm das neue Piercing. An seiner sofort aufsteigenden Erektion konnte sie erkennen, welchen Eindruck das neue Piercing machte, allerdings konnte sie zu dem Zeitpunkt noch nicht davon profitieren. Ihr Piercer hatte sie gebeten, 6 bis 8 Wochen keinen Sex zu haben. Die Wundheilung verlief problemlos, allerdings hatte sie einige Probleme bei der Rasur, da sie sich in der Heilungsphase keinesfalls die Schamhaare wachsen lassen wollte. Die Empfindungen beim nachfolgenden Sex haben sich bei ihr nicht verändert, allerdings wird sie viel schneller geil, wenn sie sieht, wie ihr Freund auf ihr Piercing reagiert.
Branding und Tattoos
Auch Karin G., 36 Jahre alt (Kellnerin) gehört zu den Frauen mit Intimschmuck, die über ihre Erfahrungen mit Intimschmuck offen redet. Da Frauen mit Intimschmuck viel Wert auf Individualismus legen, hat sich Karin G. kein Piercing stechen lassen, sondern sich für ein Branding entschieden, das sie selber entworfen hatte. Sie suchte sich einen Brander, der ein wahrer Künstler mit dem heißen Metall war und der ihre Vorstellungen genau umsetzen konnte. Sie wünschte sich das Branding nicht im Vaginalbereich sondern auf einer Pobacke. Sie gehört zu den Frauen mit Intimschmuck, die keine Schmerzen scheuen. Das Branden selber verursachte bei ihr nicht so viele Schmerzen, wie die Wochen danach. Sie musste auf dem Bauch oder auf der Seite schlafen, konnte keine engen Hosen tragen und saß immer nur seitlich, auf der anderen Pobacke. Sie wurde häufig angesprochen und gefragt, warum sie sich so komisch hielt. Nach etwa 6 Wochen war das Branding richtig abgeheilt und perfekt erkennbar. Bei ihr ist es, wie bei vielen anderen Frauen mit Intimschmuck auch, dass sie besonders erregt wird, wenn beim Sex ihr Branding gestreichelt und liebkost wird. Sie ist in dem Bereich besonders empfindlich.
Anke L. 19 Jahre alt (Schülerin) hat sich die Schamlippen tätowieren lassen. Anders, wie die meisten Frauen mit Intimschmuck wollte sie mit ihrem Tattoo nicht die Empfindsamkeit beim Sex steigern, sondern eher provozieren. Anke geht leidenschaftlich gerne in die Sauna und wünschte sich, dass die Männer ihr direkt in die Scham gucken, wenn sie die Sauna betritt. Ihre Ängste vor dem Tattoo waren vollkommen überflüssig. Sie verspürte kaum Schmerzen. Sie hatte sich das Tattoo in den Ferien stechen lassen, daher heilte es auch problemlos ab. Tätowierer, Brander und Piercer raten Frauen mit Intimschmuck, diesen Bereich mit einer Heilsalbe zu pflegen und auf eine natürliche, Hygiene zu achten. Das Tattoo hat bis jetzt in der Sauna seinen Zweck erfüllt und ihr Sexleben ist noch abwechslungsreicher geworden.