Den einen gilt sie als perverse Spielart, andere lieben sie und wissen ihre Vorzüge zu schätze - die Doppelpenetration. Doch unabhängig ihres Images, bietet diese Variante des Geschlechtsverkehrs Möglichkeiten zur Stimulationssteigerung, die viele andere Praktiken verwehren. Wo der Kick der Doppelpenetration liegt und wie man sich auf sie vorbereitet, haben wir uns von Medizinern und bekennenden Liebhabern erklären lassen.
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Was sich hinter der Doppelpenetration verbirgt
Jana B. (31), Mitarbeiterin einer bekannten Telefonsex-Hotline, erklärt uns, was genau die Doppelpenetration ist: "Doppelpenetration nennt man es, wenn man sich als Frau von zwei Männern gleichzeitig penetrieren lässt. Doppelt eben. Entweder verwöhnt einer die Vagina, während sich der andere mit dem Po beschäftigt, oder beide Kerle nehmen sich zusammen den selben Eingang vor." Ihre Freundin und Kollegin Doreen S. (25) ergänzt: "Natürlich muss man sich dafür nicht immer gleich einen zweiten Typen suchen. Man kann auch einfach ein Glied durch ein Spielzeug, also einen Vibrator oder Dildo, ersetzen. Dann ist das alles von der Stellung her ein Bisschen einfacher." Zusammenfassend kann man also sagen, dass die doppelte Penetration verschiedene Varianten beschreibt, bei denen sich eine Frau auf verschiedene Art und Weise von zwei Gliedern, oder Spielzeugen, penetrieren lässt. Ob beide Penetrationen vaginal oder anal, oder sowohl als auch, durchgeführt werden, bleibt der Lust und den körperlichen Voraussetzungen der Teilnehmer überlassen.
Vorteile und Grenzen - die Last mit der doppelten Lust
Viele bekennende Liebhaber beschreiben den großen Vorteil der doppelten Penetration mit einem deutlich gesteigerten Lustempfinden. Neben einem deutlich größeren Gefühl der Enge und somit auch Stimulation, wird oft auch ein damit einhergehendes viel größeres Gefühl von Intimität und Verbundenheit benannt. Sexualpsychologen sehen die Ursache für diese Empfindungen in dem Vertrauen, das man aufbringen muss, um sich in derart extremer Form penetrieren zu lassen. Mediziner beleuchten die Vorteile der Doppelpenetration außerdem folgendermaßen: Egal, ob Beide "Objekte" vaginal bzw. anal eingeführt werden, oder zeitgleich die Penetration vaginal und anal erfolgt, resultiert daraus eine deutlich stärkere Stimulation der Frau, als bei den klassischen Formen des Geschlechtsverkehrs. Gemeinsam mit der der psychischen Erregung durch das Wissen, etwas besonders ausgefallenes zu praktizieren, kann das Resultat eine weitaus stärker empfundene Lust sein. Oder, wie Jana B. uns erklärt hat: "Mit zwei heißen Typen in mir, habe ich die heftigsten Orgasmen."
Aber vor allem aus medizinischer Sicht bestehen auch gewisse Bedenken, vor allem zur besonders extremen vorm der analen Doppelpenetration. Facharzt Dr. Markus I. (39) erklärt, dass der Anus, entgegen der Vagina, eigentlich nicht für eine solche Dehnung gemacht ist. Während die Vagina, durch die bei der Geburt ja sogar ein ganzer Säugling passt, recht gut gedehnt werden kann, sind dem Anus Grenzen gesetzt. "Wer die anale Doppelpenetration ausprobieren möchte, sollte sich viel Zeit nehmen und sich Stück für Stück an zwei erigierte Glieder herantasten." An dieser Stelle greift erneut Doreen S. in das Gespräch ein und ergänzt aus Sicht einer erfahrenen Anwenderin: "Wenn die Jungs zu schnell zu viel wollen, kann es schon mal grenzwertig werden. Aber gerade in meinen Po lasse ich sowieso nur meinen Partner. Für doppelte Lust darf er dann gerne noch zusätzlich in unsere Spielzeugkiste greifen."
Mit Vorsicht und Übung zum Doppelkick
Egal, wie man selbst zur Doppelpenetration steht, so lange man es nicht überstürzt und sich Stück für Stück herantastet, sind sich alle Gesprächspartner einig, kann aus der doppelten Herausforderung schnell der doppelte Kick werden. Und mit einem Augenzwinkern geben die jungen Frauen von der Telefonsex-Hotline unseren Lesern noch einen Tipp mit auf den Weg: "Vergesst euer Gleitgel nicht."